Ein guter Dirigent sollte wissen, wann er die Musiker frei spielen lassen kann und wo er selber deutlich die Führung übernehmen muss. Dabei kann er davon ausgehen, dass die Musiker eine eigene Vision haben und wissen, wie ihr eigener Anteil für sich funktioniert.
Vertrauen haben und Vertrauen schenken können.
Wenn man dabei delegieren kann, entsteht die Möglichkeit sich gegenseitig zu inspirieren und herauszufordern. Es muss ein Setting geschaffen werden, in dem jeder individuelle Musiker Raum hat sich einzubringen ohne das Gesamtkonzept zu verlieren.
Hier sehe ich die Parallelen zur Aufgabe eines/einer Manager/in. Er/Sie sollte die individuellen Qualitäten seines/ihres Teams optimal nutzen und auf die besonderen Fähigkeiten seiner/ihrer Mitarbeiter vertrauen. Er/Sie muss aber auch sein/ihr Konzept vermitteln und trägt immer die Verantwortung für das Gesamtergebnis.
Dieses Coaching ist für die Teilnehmer eine einzigartige Gelegenheit die eigene Arbeit aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten, zu bewerten und zu optimieren.
Jonneke Hanssen-Moerke (1978, Arnheim, Niederlanden) entdeckte schon in sehr jungem Alter ihre Leidenschaft für Musik. Bereits als Kind lernte sie Klavier und Horn. Nach dem Abitur entschied sie sich, die Musik zu ihrem Beruf zu machen und bestand die Aufnahmeprüfung für Horn am Conservatorium in Amsterdam. Später wechselte sie ans Conservatorium in Maastricht, wo sie dann 2004 ihren Bachelor und 2006 ihren Masterabschluss in Horn bei Professor Penzel und Professor Sanders absolvierte.
Sie war schon immer sehr fasziniert von dem Dirigieren, speziell an der Gruppendynamik in einem Orchester und das Zusammenspiel zwischen Dirigent und Musiker. Als Sie ans Conservatorium in Amsterdam studierte hatte Sie ihr ersten Dirigierunterricht bei Danny Oosterman und Tijmen Botma und beschliess Sie Blasorchesterleitung als 2. Studiengang zu machen.
Als Sie Ihr Studium ans Conservatorium in Maastricht fortsetzte, wurde sie in der Dirigierklasse von Jan Cober aufgenommen, und absolvierte 2004 hierfür ihren Bachelorabschluss.
Während ihr Dirigierstudiums bekam Sie immer mehr Interesse an dem ganzen Prozess von der ersten Probe bis zum Konzert. Wie man eine Gruppe von so vielen unterschiedlichen Menschen so begleiten und führen kann, dass man zum besten gemeinsamen Endergebnis kommt.
Momentan ist Sie als Dirigentin verbunden an Das Junge Orchester Kreuzau (JOK) und das Orchester des Musikvereins "Zur alten Linde" in Weywertz. (Belgien)
Sie wird regelmäßig engagiert Proben und Konzerte bei verschiedenen Orchestern und Ensembles zu leiten.
Auch ist Sie als Hornlehrerin an der Musikschule Aachen tätig.
Neben ihrer Dirigententätigkeit ist Sie als feste 1.Hornistin im "Blazersensemble Helicon" aktiv.
Christian Fink (53) aus Aachen verfügt über mehr als 25 Jahre Expertise in der Führung von Mitarbeitern und Teams im Finanz- und IT-Bereich. Er war über 8 Jahre in einer leitenden Position im Payment-Bereich eines großen IT- Dienstleisters tätig. Zuletzt hat er als CEO, davor als Vorstand, ein bedeutendes Unternehmen im Finanzsektor erfolgreich geleitet. In diesen verantwortungsvollen Positionen führte Christian Fink den Konzern mit mehr als 350 Mitarbeitern, und hat ihn erfolgreich umstrukturiert und zukunftsfähig gemacht. Seine Karriere zeichnet sich durch umfangreiche Erfahrung in der strategischen Unternehmensführung, der Transformation von Organisationen und der Gestaltung des digitalen Zahlungsverkehr aus. Zusätzlich zu seinen operativen Aufgaben engagierte er sich aktiv in der Branche, unter anderem als Vorstandsmitglied im Bitkom AK Digitaler Zahlungsverkehr und im Frankfurt Payments Network.
Als Dirigent kann ich mein Orchester steuern, aber das Zusammenspiel wird erst optimal sein wenn das Orchester und ich aus einer gemeinsamen Leidenschaft heraus das jeweils vorhandene Können ansprechen, prägen und stärker machen.
Wenn wir nicht auf die gleiche Wellenlänge sind, nicht die gleiche Sprache sprechen wird das nicht gelingen.
Genau so wird das in Ihrem Unternehmen oder Team auch funktionieren.
Sie möchten:
Die Aspekte und weitere Themen werden wir in unseres Coaching Delegieren/Dirigieren ausführlich behandeln.
Das Coaching besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im theoretischen Teil werden wir analysieren was unsere persönlichen Ziele sind und werden das Thema Delegieren/Dirigieren inhaltlich vertiefen.
Im praktischen Teil werden wir anschließend mit einem Ensemble zusammenarbeiten und in der Rolle der Dirigenten und Musikern aus schauen, wie wir das Thema Delegieren/Dirigieren in unserer eigenen täglichen Praxis besser umsetzen können.
1.Tag Donnerstag 13.11.2025
11:00 Uhr Ankunft der Teilnehmer beim Hotel
11:30 Uhr Willkommenswort, Vorstellungsrunde, Agenda (Ziele)
13:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen
15:00 Uhr Thema : Führungsstil optimieren
16:00 Uhr Kaffeepause
16:15 Uhr Thema :Eigenes Führungskonzept
17:30 Uhr Gemeinsames Abendbrot
18:45 Uhr Hotelshuttle zum Orchester Proberaum.
19:30 Uhr Praxisteil mit Orchester
20:45 Uhr Pause
21:00 Uhr Praxisteil mit Orchester
22:30 Uhr Ankunft im Hotel, gemeinsamer Ausklang.
2.Tag Freitag 14.11.2025
10:00 Uhr Rückblick und Erfahrungen Orchesterarbeit
10:45 Uhr Entwurf persönliches Konzept
11:45 Uhr Kaffeepause
12:15 Uhr Ergebnisse, Ereignisse, persönliche Einsichten
13:00 Uhr Gemeinsames abschließendes Mittagessen